Geht es unter im Gebrüll,
-das Geschrei, welches
laut schmerzend ruuuuft
..doch unerhört,
kommt es nicht an
dort wo es soll,
hatte es kein Ziel,
-wie ein Bummerang zurück.
Moonflower - 14. Nov, 21:01
Hungrig, vom Fleisch fallend,
fast ausgedürrt
und abgemagert bis aufs Fundament,
wankend zum nächsten Imbiss,
die Leuchtreklame fest im Blick haltend,
jeden Schritt auf diese Weise vorwärtstreibend...
endlich die rechte Hand,
an der Pforte zum Leben
die Nahrung witternd noch ein paar wenige Zentimeter,
-"einmal Lamacun, bitte!"
wartend, vor Gier zergehend,
das Heiss ersehnte fest im Griff,
speichelnder Fluß-
angeregt freudig den Rachen aufreissend-
der 1. Biss!,
fluchend ausgespuckt,
brechreiz überkommend,
weiter wanken..
Moonflower - 14. Nov, 20:58
-fassungslos, überfordert, enttäuscht,
ohne sich zu kennen..
durchlaufend die Zeit,
welche nichts Neues bringt,
man dessen nicht gewachsen,
doch wachsend automatisch daran.
Moonflower - 14. Nov, 20:49
bestimmt hat man,
- irgendwann einmal..
das ist lange her,
und ohne zu wissen..
was es war.
Moonflower - 14. Nov, 20:44
stundenlang,
Tage vergessen die Jahre,
doch gestern kam es zurück, von so weit,
gespürt als ob es niemals gegangen wäre,
aus dem nichts,
zitternd im Dunkel liegen,
stundenlang.
Moonflower - 2. Nov, 19:53
wissen will ich das nicht,
doch aufgedrängt-
voller Vertrauen,
die Augen glänzend vor Erleichterung,
das Verständniss,
beglückt,
fühle mich berührt davon,
angesprochen- in Verantwortung gezogen,
...saugt mich aus.
Moonflower - 2. Nov, 19:51
zu lautes, schrilles Lachen,
der Nervosität entspringend,
- zwischen fremden Menschen,
den Faden verlieren,
Körpersprache verrät,
froh zu sein- nicht allein.
Moonflower - 2. Nov, 19:46
geplänkel überströmt,
durchschaue,
und muss kotzen, angesichts dessen,
zuviel zu sehen,
zu viel zu fühlen,
zu viel zu hören,
-schwimme an die Oberfläche-,
dann wird das leichter- wird alles leichter, dann.
Moonflower - 2. Nov, 19:43
konfrontiert damit,
kann es nicht hören,
verständniss,
nicht mehr gehabt,
wer das ist- fragt man sich,
auch wer man ist?!
Moonflower - 2. Nov, 19:39
Abwartend dort am Rand,
mittendrin alleine auf sich gestellt,
nicht orten können woher dies,
und kommt,
warum es kommen soll?,
was sich alle wünschen,
unaufhaltsam- nicht erreicht,
warum?
Moonflower - 2. Nov, 19:36
nervöses Zucken- geht aus, vom Magen- über alle Organe
durchdringend,
des Innerem geborgtem Körper,
verbreitet sich zunehmend und unaufhörlich,
einnehmend,
die Luft, den Atem, die Stimme
..bis sie geht!
Moonflower - 2. Nov, 19:33
gebeutelt, gedrungen kleine Gestalt,
silbern blitzende Augen,
-mich an,
heute gestern morgen,
die Angst kommt schnell und weit,
verbreitet sich dorthin wo man ist- ausgehend von
D I E S E M
Moonflower - 2. Nov, 19:05
An solchen Tagen fragt man,
einsam- nicht alleine,
wohin und auch warum man geht....
die Antwort kommt schnell.
Moonflower - 2. Nov, 19:03
verschränkte Arme in Symbiose zur Gestalt,
einer netten, doch recht mager-verhermten Gestalt,
kein Lächeln geht mehr über diese fest aufeinander gepressten Lippen und das Gesicht,
welches im Leben schon zu oft gezwungen wurde sich den Strahlen der neusten Sonnenbänken hinzugeben,
nun geht sie....
Moonflower - 2. Nov, 19:01
lächelnd,
neben mir oder schräg vorne gegenüber-
die Nummer 54...
ich bin auch eine- 55!
es zieht die kalte Luft vom Fenster,
ich friere,
bin müde,
warte schon lange- zu lange...
Moonflower - 2. Nov, 18:57
vor mir, dem Trend unterworfene Gestalt
eines jungen Mädchens,
auch sie stellt Fragen,
ist nicht alleine-
ist in Begleitung,
doch auch sie ist falsch,
falsch hier,
muss wieder weg,
muss weiter suchen...
Moonflower - 2. Nov, 18:54
da sitzt...
es runzelt die Stirn, verzieht alle vorhandenen sich zu bewegenden Muskeln der komischen Fratze die sich gesicht nennt...
auf jede gestellte Frage, setzt sich das selbe entsetzliche Szenarium in Bewegung
und doch kommt es zu keiner Antwort...
Moonflower - 2. Nov, 18:51